Von der Facebookseite Münstersche Volkszeitung (Dr. Frank Biermann)
Nun gibt es die LEG-Mieter*innen-Initiative seit sechs Monaten. Seitdem hat sich die LEG-Mieter*innen-Initiative bereits an einer ganzen Reihe von Veranstaltungen beteiligt und eigene durchgeführt. Vom Vermieter LEG selbst wurden Vertreter der Initiative bereits zwei Mal zum Gespräch eingeladen.
Ähnlich wie es Gewerkschaften tun, möchte die LEG-Mieter*innen-Initiative durch örtliche und unternehmensweite Mieter*innenräte zu gemeinsam getragenen Rahmenvereinbarungen kommen. In den gemeinsamen Wohnquartieren geht es der Initiative darum, gemeinsame Probleme zu erkennen und Strukturen der gegenseitigen nachbarschaftlichen Hilfe und Unterstützung zu schaffen, um diese Probleme anzugehen und möglichst zu überwinden. Dadurch sollen die Rechte der Mieter gegenüber dem Vermieter LEG gestärkt werden.
Mit rund 6000 Wohnungen ist die LEG einer der größten Immobilien-Eigentür in Münster. Die Wohnungen gehörten dem Land NRW und wurden 2008 an eine amerikanische Investmentbank verkauft. 2015 folgte der Börsengang.
Die LEG-Mieter*innen-Initiative lebt durch aktive Beteiligung und Mitarbeit, alle die sich vorstellen können, sich einzubringen und sich für die Menschen im Viertel einzusetzen, sind daher eingeladen am Donnerstag,17. Oktober um 19 Uhr ins Cafe Geistreich (Freiburger Weg 55 in der Autofreien Siedlung Weißenburg) zur Versammlung der LEG-Mieter*innen-Initiative Münster-Geist zu kommen. Eingeladen hat Mats Reißberg vom Lenkungsausschuß der LEG-Mieter*innen-Initiative, der auch schon eine Tagesordnung für den Abend per Postwurf-Sendung im Viertel vorgeschlagen hat.
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