LEG-Mieter*innen-Initiative informiert am Samstag, 13. Februar
Die Mieter*innen der LEG-Häuser am Hohenzollernring, der Sophienstraße und der Von-der-Tinnen-Straße erhielten vergangene Woche vom Vermieter eine Modernisierungsankündigung. Rund 18 Monate will die LEG in dem Quartier Maßnahmen zur Wohnumfeldverbesserung, zur energetischen Sanierung und sicherlich auch Maßnahmen, die unter Sanierung fallen, durchführen. Viele Mieter*innen sind verunsichert, weshalb sie sich ratsuchend an die LEG-Mieter*innen-Initiative wandten.
„Grundsätzlich müssen Mieter*innen Modernisierungsmaßnahmen dulden. Es gibt aber sogenannte Härtefälle, die zum Beispiel zur Verschiebung von Modernisierungsmaßnahmen führen können. Es ist selten, dass solche Vorhaben der Vermieter*innen gänzlich gestoppt werden können, aber auch Teile der geplanten Modernisierung können verhindert werden, wenn diese zum Beispiel gar keine Wohnwertverbesserung sind“, verdeutlicht Werner Szybalski, einer der Sprecher der LEG-Mieter*innen-Initiative.
Am Samstag, dem 13. Februar 2021, werden um 12 Uhr Vertreter*innen der LEG-Mieter*innen-Initiative, darunter auch derzeit von Modernisierungen am Kolmarweg, Korte Ossenbeck oder der Emsstraße selbst betroffene Aktivist*innen, am Hohenzollernring / Ecke Sophienstraße Fragen von Mieter*innen beantworten. Sie werden auch aufzeigen, wie sich Mieter*innen, die bei sich einen Härtefall (Examensvorbereitung, ungenügendes Einkommen, individuelles Handicap, Homeoffice, etc.) vermuten, sich gegen die Maßnahmen oder auch später die Kostenumlage wehren können.
Warum steht in Ihren Infos nichts über die Sanierung in der Schmittingheide ? Hier liegt mehr im Argen als sämtliche Beiträge auf Ihren Seiten !